Von Lars Hepp (Quelle: Bergischer Volksbote)
Die Panther gingen diesmal mit einer offensiver ausgerichteten 3:2:1-Deckungsvariante an den Start. Doch die Mannschaft ließ jegliche Aggressivität vermissen und lage schnell mit 2:7 (9.) im Rückstand. Auch eine Panther-Auszeit verpuffte weitestgehend, beim 9:15 (21.) schienen die Gäste weiter zielstrebig auf die nächste Niederlage zuzusteuern. „Meine Jungs haben dann aber richtig gut die Kurve bekommen“, freute sich der 41-jährige B-Lizenz-Trainer.
Die Abwehr agierte nun mit einer 6:0-Formation wesentlich stabiler, beim 25:25 (41.) war endlich wieder der erste Ausgleich seit dem Start gefallen. Und die Schlussphase stand ganz im Zeichen der Gäste, die sich bis auf 29:26 absetzten. Dieser Vorsprung sollte schließlich ausreichen, um die beiden Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Neben dem stark aufgelegten Martin Tobolski zwischen den Pfosten wusste auch Spielmacher Philipp Schmitz viele Akzente zu setzen. Gleichzeitig war der Regisseur mit zwölf Toren die herausragende Kraft. Dazu hatten die Kreisläufer Ben Thalmann und David de la Fuente viele gute Szenen. lh
Panther II: M. Faust, Tobolski (ab 15.); Schmitz (12/4), B. Thalmann (7), Festag (5), Sichelschmidt, Bonekämper (beide 4), de la Fuente (2), Napitwotzki (1), Y. Faust, Hampel, J. Thalmann, Schmidt, Blum.